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Warum Versiegelungen und Öle den Wert eines Bodens

langfristig steigern können:

Stellt man industriell hergestellten Fertig-Bodenprodukten (wie z.B. Fertigparkett, Laminat, Vinyl- Designböden) Massivparkett entgegen, so kann man davon ausgehen, dass Massivparkett je nach Konstruktion und Holzart wenigstens 50 Jahre hält, weil es mehrmals renovierbar ist. Ressourceneffizienz fokussiert damit neben der gezielten Auswahl von Materialien auch deren professionelle Verarbeitung und Bearbeitung - die Handwerkskunst. Daher steigern Versiegelungen und Öle den Wert eines Bodens langfristig.

Und das sollten Sie  vor einer Parkett- und Holz-Bodeninvestition beachten, wenn Sie aus weniger Material mehr Wertschöpfung erzeugen wollen :

Aus weniger Material mehr Wertschöpfung erzeugen :

das sollten Sie vor einer Parkett- und Holz-Bodeninvestition beachten

1 . Kosten des Bodens während und nach der Nutzung einkalkulieren

(Kosten der Pflege und Reinigung, die gesamten Renovierungskosten, Entsorgungs- und Wiederbeschaffungskosten mit berechnen)!

2. Die Produktqualität und Beschaffenheit der jeweiligen Produkte an sich müssen stimmen

- lange Bodenwerterhaltung ist bedingt durch die Qualität und das Material (Konstruktion, Renovierbarkeit etc.)

- die Holz- und Verlegeart sollte so gewählt werden, dass nur ein geringes „Arbeiten“ entstehen kann  -  (Quell- und Schwindverhalten des Holzes entsteht durch ungleichmässigen Wechsel der Temperaturen und Luftfeuchte - Winter/Heizperiode, Sommer/höhere Luftfeuchte)

3.Der Boden sollte mehrmals renovierbar sein und kann daher eine lange Lebensdauer aufweisen. Ein Massivholzboden zum Beispiel, der manuell versiegelt oder geölt ist, kann mehrmals renoviert werden (fragen Sie wie oft die Fläche geschliffen, versiegelt oder geölt werden kann) und hält mehr als 50 Jahre (industrielle Fertigböden sind oftmals nach 15 Jahren nicht mehr brauchbar und müssen zudem teuer entsorgt werden)!

4.Die Pflege- und Reinigungsmöglichkeit des Bodens soll nicht nur leicht und schnell, sondern auch ökologisch und ressourceneffizient sein.

5. Die Optik der Bodenoberfläche selbst, nicht nur des Holzes, sollte individuell z.B. hinsichtlich Anfeuerung, Glanzgrad oder Farbe auf das gesamte Innendesign abgestimmt werden können.

6. Das Holzmaterial sollte dem Beanspruchungsgrad entsprechen

(abhängig von der Verlegeart und von der Art des Holzes, der  Holzstärke - z.B. kein Furnierholz bei sehr starker Nutzung).

7. Es sollten bestimmte Anforderungen z.B. an den Schallschutz (kein Klick-Klack Geräusch) beim Boden bestehen.

8. Lacke, Öle, Wachse sollen viel aushalten können und gleichzeitig eine geringe VOC-Emissionen aufweisen und keine krebserregenden Stoffe enthalten (DIBT Zertifizierung anfordern, Angaben der Decopaint-Richtlinie und den GIS Code beachten).

9. Das Produkt „Boden“ sollte mit fairen Methoden hergestellt werden (gute Löhne und Rahmenbedingungen der Produktion auch für die Arbeiter gegeben?). 

Haben Sie Fragen? - wir helfen gerne weiter!

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